Fahrzeughistorie

Eine Chronik unserer vergangenen Fahrzeuge

1927 – 1932 Handsaugdruckspritze und privater Schnell-Lastwagen

Nach der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Waldperlach am 4. Sept. 1927 wurde unter großen finanziellen Anstrengungen das erste Feuerlöschgerät beschafft. Für 600 RM kaufte man bei der Feuerwehr Fürstenfeldbruck eine gebrauchte Handsaugdruckspritze. Mit seinem Schnell-Lastwagen übernahm der Fuhrunternehmer Oskar Derrer den Vorspanndienst und Transport der Mannschaft zu Einsätzen und Übungen.

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1932 – 1939 Saurer Motorspritze

Nach der Eingemeindung von Waldperlach im Jahre 1930 nach München wurde die Freiwillige Feuerwehr Waldperlach als Halblöschzug 14 in die Freiwillige Feuerwehr München integriert. 1932 erhielten die Waldperlacher ihr erstes motorgetriebenes Feuerlöschfahrzeug, eine Saurer Motorspritze aus dem Jahr 1912.

Die Motorspritze verfügte über einen 30 PS 4-Zylinder- Benzinmotor mit eingebauter Rundlaufpumpe (Amag-Hilpert) mit einer Leistung von 1.500 l/min. bei 11 bar bzw. 1.000 l/min. bei 16 bar. Ferner transportierte das Fahrzeug eine dreiteilige tragbare Schiebleiter mit 14 m Steighöhe, zwei Schlauchhaspeln und diverse Geräte.

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1939 – unbekannt KS 25 – Magirus – SHD

Am 1. September 1939 wurde die Saurer Motorspritze gegen eine KS 25 auf Magirus ausgetauscht. Die KS 25 war Teil der motorisierten Einheit „mot. 36“ des sogenannten Sicherheits- und Hilfsdienstes (SHD) des Luftgaukommandos. Diese Einheit bestand aus ca. 400 Mann. Die Führungskräfte kamen von der Freiwilligen Feuerwehr München. Darunter die Waldperlacher Löschgruppenführer Georg Ostermeier und Johann Pöttinger.

Die „mot 36“ wurde im Frühjahr 1940 an die Atlantikküste und nach Südfrankreich versetzt, für den Schutz der dortigen Hafenanlagen und Ölrafnerien. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Jugoslawien wurde die „mot. 36“ nach Rumänien beordert, um die dortigen Vorräte an Öl und Benzin zu sichern. Die KS 25 war eigentlich kein Fahrzeug der FF Waldperlach, sondern wurde lediglich zum Teil vom Personal der Wehr bedient.

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1949 – 1965 LF 25 – Daimler-Benz – Metz

Nach dem Krieg übernahm die Wehr ein LF 25 von der Berufsfeuerwehr München. Der Aufbau stammte von der Karlsruher Firma Metz. Das Fahrgestell war ein DaimlerBenz L 4500 S aus dem Jahr 1940 mit einem 120 PS starken Diesel-Motor. Das LF 25 war in Ausstattung und Ausführung vergleichbar mit der KS 25 auf Magirus der „mot. 36“.

Nur die Abteilungen Waldperlach, Perlach und Solln hatten ein Großes Löschgruppenfahrzeug (GLG wurde ab 1943 in LF 25 umbenannt). Die restlichen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr München verfügten entweder über das kleinere LF 15 oder LF 8.

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1965 – 1969 TLF 15 – Magirus-Deutz

Das LF 25 wurde wieder durch ein abgelegtes Fahrzeug der BF München ersetzt: Ein TLF 15 auf Magirus-Deutz Rundhauber aus dem Jahr 1954 in der damals hochmodernen Omnibus-Bauform. Es gab nur zwei Rundhauber Tanklöschfahrzeuge bei der Feuerwehr München, die über Straßenantrieb verfügten. In dem 125 PS starken Fahrzeug war ein Löschwasserbehälter mit 2400 l Fassungsvermögen eingebaut.

Die Feuerlöschkreiselpumpe mit angeflanschter Hochdruckpumpe (bis 40 bar Höchstdruck), erbrachte eine Förderleistung von 1500l/min bei 80 m Förderhöhe. Zwei Schnellangriffsleitungen mit 30 m formbeständigen S-Druckschlauch befanden sich auf der linken und rechten Fahrzeugseite. Da das Fahrzeug 1969 bereits 15 Jahre alt war, wurde es nach nur drei Jahren bei der Abteilung schon wieder ausgemustert und durch ein Neufahrzeug des LSHD ersetzt. Den selben Aufbautyp dieses Fahrzeuges haben auch „Die Rundhauberfreunde“ in ihrer Sammlung.

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1966 – 1984 LF 16-TS – Magirus 125 A 10

„Einheits-Bundfahrgestell“ MagirusDeutz Mercur 125 A 10 mit luftgekühltem SechszylinderDeutz-Dieselmotor 125 PS. Gesamtgewicht von 10 Tonnen. Die Mannschaftstärke betrug 1 Fahrer + 8 Mann = 9 Mann = 1 Gruppe wie beim genormten LF16-TS. Die Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8 S war fest eingebaut und förderte 2.400 l/min.

Zusätzlich wurde eine Tragkraftspritze TS 8/8 S mitgeführt und ein Schlauchbestand von 600 m B-Schläuchen (30 B- Schläuche a 20 m = 600 m). Eine zweiteilige Schiebleiter mit 9,60 m und vier Steckleiterteilen mit einer Gesamtlänge von 8,40 m vervollständigten die Ausstattung.

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1969 – 1986 TLF 16 – Magirus 125 A 10

Das TLF 16 wurde ebenfalls auf dem „Einheits-Bundfahrgestell“ aufgebaut. Wie beim LF 16-TS wurde eine Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8 S fest eingebaut. Das Tanklöschfahrzeug hatte einen Löschwasserbehälter von 2.400 l und eine Fahrzeugbesatzung von 1 + 5 Mann. Im Gegensatz zum genormten TLF 16 führte es einen Tiefsauger mit.

Aufgrund seiner hohen Geländefähigkeit und seinen kompakten Abmessungen war unser „Bund- TLF“ das geeignete Fahrzeug für unsere alljährlichen Rasen- und Waldbrände im Frühjahr im Bauernwald. Mit den größeren Abmessungen der modernen Fahrzeuge ist die Zufahrt in den Wald nicht immer so einfach.

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1971 – 1988 TLF 8 – Unimog S mit 2,8 l Benzinmotor

Das TLF 8 war auf einem Unimog S-Fahrgestell mit 2,8 l Benzinmotor aufgebaut. Das Fahrzeug verfügte über eine eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe FP 8/8 S mit einer Förderleistung von 1.600 l/min., einem 800 l Wassertank und einer Schnellangriffseinrichtung. Die Besatzung betrug 1 + 2 Mann, wobei ein Mann im Kofferaufbau seinen Sitzplatz hatte. Liebevoll wurde dieses Kämmerchen von den Wehrmännern „Kabuff“ genannt.

Da der Unimog höchst geländetauglich war, und zu dieser Zeit noch keine Gurte in Feuerwehrfahrzeugen montiert wurden, schüttelte es den Mann im „Kabuff“ bei einer Geländefahrt ordentlich durch. Helmpflicht für den Kabuff-Insassen war oberstes Gebot. Im Jahr 1988 wurde es an die FF Frauenneuharting abgegeben. Heute ist unser TLF 8 bei den Grasbrunner Feuer-Mogs beheimatet.

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1972 – 1989 SKW – Magirus 125 A 10

Auch der Schlauchkraftwagen wurde auf das „Einheits-Bundfahrgestell“ aufgebaut. Mit diesem Fahrzeug konnten lange Schlauchleitungen verlegt werden. Der SKW wurde standardmäßig mit mindestens 1.240 Meter B-Schläuchen bestückt, die vom fahrenden Wagen als geschlossene Leitung verlegt werden konnten.

Die Waldperlacher Wehr entwickelte beim Bestücken aber solchen Ehrgeiz, dass wir hin und wieder bis zu 1.600 Meter Schlauch verlegen konnten. Weshalb unser Schlauchwagen immer etwas tiefer in der Federung hing. Mit diesem Fahrzeug haben wir auch viele Sondereinsätze in München gefahren, unter anderem den Brand im Hofbräukeller und dem Salvatorkeller.

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1974 – 1978 LF 16 Korea – Magirus Eckhauber FM 150 D 10

1974 erhielt die FF München ihre ersten städtischen Neufahrzeuge. Es handelte sich um LF 16 auf Magirus FM 150 D 10. Diese Fahrzeuge erhielten den Spitznamen „Korea-LF“, da sie ursprünglich für den Export gebaut wurden. Nachdem Korea die georderten Fahrzeuge nicht abnahm, erwarb der damalige Oberbranddirektor, Dipl.-Ing. Karl Seegerer, zehn Fahrzeuge.

Der lange Radstand von 4.750 mm, der tiefe Schwerpunkt durch den Straßenantrieb, die entgegen der Norm fehlende 3-teilige Schiebleiter und die damals hohe Motorisierung von 150 PS führten zu einem legendären Straßenverhalten. Bei Rasenbränden im Wald versank es aber immer wieder im Morast, was eine Fahrzeugbergung nötig machte. In dieser Zeit wurden wir dadurch zu den „Greifzug-Experten“ der FF München.

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1978 – 1986 LF 16 (Nr. 64) – Magirus Eckhauber F 150 D 10 A

Aufgrund der Probleme mit dem „Korea-LF“ wurde das Fahrzeug nach vier Dienstjahren durch ein geländegängiges Fahrzeug ausgetauscht: Unser geliebtes „64-er LF“. Die 64 steht hier für die laufende Fahrzeugbestandsnummer der BF München.

Das LF 16 war wie das „Korea-LF“ auf einem Magirus Eckhauber aufgebaut, hatte aber als FM 150 D 10 A einen Allradantrieb. Da dieses Fahrzeug normmäßig ausgestattet war, verfügte es auch über eine dreiteilige Schiebleiter mit 14 m Steighöhe und eine Hakenleiter. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und hohen Mannschaftsstärke (1 + 8) war es unser beliebtestes und funktionstüchtigstes Fahrzeug.

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1986 – 1995 TLF 16/25 – Magirus Frontlenker FM 192 D 11 FA

Das Frontlenker-TLF läutete in Waldperlach eine neue Fahrzeuggeneration ein. Erst nach einer Umbaumaßnahme am alten Gerätehaus konnte das hohe Fahrzeug (3,20 m) untergebracht werden. Das Tanklöschfahrzeug hatte wie seine Vorgänger eine Besatzung von 1+5 Mann, eine vollautomatische Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8 und einen 2.500 l Wassertank.

Außer den Geräten zur Brandbekämpfung führte dieses Fahrzeug eine Kettensäge und Greifzug mit. Aufgrund der Ausstattung, seiner hohen Motorisierung (192 PS) und der Löschwasserkapazität war das TLF 16/25 das Erstangriffs-Fahrzeug der Abteilung Waldperlach.

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1997 – 2003 Das Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) – alt

Das Fahrzeug ist für Brandbekämpfung und auch für technische Hilfeleistungseinsätze sehr gut geeignet. Die Besatzung besteht aus einer Löschgruppe. Im Mannschaftsraum sind 2 Pressluftatmer untergebracht, die bereits während der Anfahrt zum Einsatzort aufgenommen werden können.

Zur Brandbekämpfung verfügt das LF 16/12 über einen 1200 l Wassertank und 120 l Schaummittel, die in 6 Kanistern mit jeweils 20 l Inhalt untergebracht sind; eine 30 m Schnellangriffseinrichtung, diverse Schläuche und Armaturen sowie einem Wasserwerfer auf dem Dach, der auch mobil eingesetzt werden kann. Die im Heck eingebaute Kreiselpumpe bringt es bei einem Arbeitsdruck von 8 bar auf eine Förderleistung von 1600 l Wasser pro Minute.

Für technische Hilfeleistungseinsätze (THL) sind in den Geräteräumen eine Rettungsschere, ein Rettungsspreizer, ein Notstromaggregat, ein Motortrennschleifer, zwei Motorsägen, Luftheber, Handwerkzeuge und Unterbaumaterial untergebracht. Auf dem Dach befndet sich eine Klapp-, Schieb-, Haken und Klappleiter. Das Fahrzeug auf Iveco-Magirus Fahrgestell ist mit Schaltgetriebe, 2 Quersperren und 1 Längssperre, permanentem Allradantrieb und Geländeuntersetzung ausgerüstet. Bei THL-Einsätzen und Verkehrsunfällen wurde das LF 16/12 als Erstfahrzeug eingesetzt.

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1990 – 2009 Das Löschgruppenfahrzeug (LF 16 TS)

Wie der Name schon verrät, handelt es sich auch beim LF 16 TS um ein Löschgruppenfahrzeug, d.h. das Fahrzeug ist mit 9 Mann (ein Fahrzeugführer und acht Feuerwehrmännern) besetzt. Dieses Fahrzeug wurde vom Bund im Rahmen des erweiterten Katastrophenschutzes speziell für die Wasserförderung über lange Wegstrecken konzipiert und kann zu diesem Zweck optimal zusammen mit einem Schlauchwagen eingesetzt werden.

Zur Beladung gehören deshalb 30 B-Schläuche (ergeben eine Gesamtlänge von 600 m) und 16 C-Schläuche (ergeben eine Gesamtlänge von 240 m), diverse Geräte zur Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung, 120 l Schaum in 6 Kanistern á 20 l Inhalt, 4 Hitzeschutzanzüge und einem Mehrzweckzug 1,5 t mit Umlenkrollen. Auf dem Dach befnden sich eine dreiteilige Schiebleiter, vier Steckleiterteile und eine Klappleiter.

Statt einem Wassertank führt das LF 16 TS im Heck eine Tragkraftspritze (Förderleistung 1600 l/min bei 8 bar) mit, die als Verstärkerpumpe eingesetzt wird und bei Bedarf mit einem Unwetterrüstsatz, der von der Branddirektion München für die Zwecke der Freiwilligen Feuerwehr konzipiert wurde, getauscht werden kann. Auf diesem Rüstsatz sind unter anderem eine Motorsäge, ein Motortrennschleifer, eine Elektrotauchpumpe und Kleinwerkzeuge untergebracht.

Die bei diesem Fahrzeug in der Front angebrachte Vorbaupumpe fördert bis zu 2400 l Wasser pro Minute. Das Fahrzeug auf Iveco-Magirus Fahrgestell ist mit Schaltgetriebe, 2 Quersperren und 1 Längssperre, permanentem Allradantrieb und Geländeuntersetzung ausgerüstet.

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Das Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug (DMF)

Das DMF ist ein Fahrzeug, das zusammen mit einem AC-Erkundungskraftwagen einen ABC-Zug bildet. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 auf das World-Trade-Center und der nachfolgenden möglichen Bedrohung durch Milzbrand und ähnliche Viren und Chemikalien erachtete man es als notwendig, in München einen zweiten ABC-Zug zu stationieren.

Aufgrund des geplanten Neubaus des Feuerwehrgerätehauses in Waldperlach entschloss man sich, dieses Gerätehaus von vornherein für mehr Fahrzeuge zu konzipieren und somit eine Unterkunft für den zweiten ABC-Zug zu schaffen. Das DMF wurde mit einer Staffel (1 Fahrzeugführer und vier Feuerwehrmännern) besetzt. Es dient vorwiegend zur Dekontaminierung von kontaminierten Personen. Dazu besitzt es einen lebensmittelechten, isolierten Wassertank mit 1500 l Inhalt, zwei zusätzliche Falttanks mit je 1500 l Inhalt und eine Warmwasseraufbereitungsanlage mit einer Heizleistung von 800 l Wasser pro Stunde.

Die kontaminierten Personen werden mit Reinigungsmitteln in einem mitgeführten Duschzelt dekontaminiert. Zur Dekontamination verseuchter Bodenflächen sind eine Granulatstreuanlage sowie Wasserdüsen am Fahrzeug angebracht. Das Fahrzeug auf MAN-Fahrgestell ist mit Schaltgetriebe, einem permanenten Allradantrieb und Geländeuntersetzung sowie einer Hydro-Seilwinde mit einer Zugleistung von fünf Tonnen frontseitig und zehn Tonnen heckseitig ausgerüstet und wurde vom Katastrophenschutz übernommen.

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2006 – 2012 Das Mehrzweckfahrzeug (MZF)

Das MZF wurde im Jahre 2006 vom Förderverein Freiwillige Feuerwehr Waldperlach von 1927 e.V. beschafft. Es diente ausschließlich zum Transport von Feuerwehrmännern im Einsatzfall und zu Übungszwecken. Gleichermaßen war das Kraftfahrzeug für das Befördern von Einsatzmaterialien geeignet. Das Fahrzeug des Typs Volkswagen T4 war mit einem Schaltgetriebe ausgerüstet und musste aufgrund seines hohen Alters im Jahre 2012 ersetzt werden.

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2000 - 2020 Tanklöschfahrzeug TLF 16/25

Das ehemalige Tanklöschfahrzeug der Abteilung Waldperlach diente vorrangig der Wald- und Flächenbrandbekämpfung sowie als Zugfahrzeug für unsere Semat F5000 und F900. Mit seinen 2400 Litern Wasser, welche mit Schaum gemischt werden konnten und den zusätzlich mitgeführten Kohlenstoffdioxid-Feuerlöschern wurde das TLF auch zur Hubschrauber Brandbekämpfung genutzt und übernahm die Aufgabe der Betankungs- und Landeplatzsicherung.

Mit 20 Jahren war unser TLF nun das "älteste Pferd im Stall" aber es leistete uns viele Jahre gute Arbeit und hat auch einige unserer Kameraden schon als Kind in der Grundschule für die Feuerwehr begeistert.

Das TLF war mit einer Staffel (6 Feuerwehrleute) besetzt und mit umfangreicher Beladung zur Brandbekämpfung und leichten technischen Hilfeleistung ausgerüstet. Für den Unwettereinsatz ist es mit mehreren Pumpen zur Schmutzwasserförderung ausgestattet.

In der Kabine waren fünf Pressluftatmer integriert, sodass sich ein Stoßtrupp (fünf Mann) bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort ausrüsten konnten, um sofort mit der Personenrettung und Brandbekämpfung zu beginnen.

Neben dem 60 Meter langen Schnellangriff standen vier Schlauchtragekörbe sowie diverse wasserführende Armaturen zur Verfügung. Für kleinere technische Hilfeleistungen standen zwei Motorsägen, ein Trennschleifer und zwei Werkzeugkästen zur Verfügung. Der fest am Fahrzeugdach montierte Schaum-/Wasserwerfer sorgte auch bei großen Bränden für einen optimalen Löscherfolg.

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